Jahrgang '89 | Familienvater | Fotografie seit der Jugend


Wie oben bereits erwähnt bin ich in der Mitte meiner 30er angekommen, lebe mit meiner Familie am Stadtrand von Hildesheim und darf seit über 20 Jahren die Fotografie mein Hobby nennen. Damals hätte ich nie gedacht, wohin mich die anfängliche Knippserei noch führen wird und dass sie mich so lange und intensiv bis heute durch mein Leben begleitet. Mittlerweile kann ich mir kein besseres Hobby vorstellen, da es einfach so abwechslungsreich ist. Nichts desto trotz habe ich natürlich auch noch andere Interessen.. Dazu zählen z.B. die Gartenarbeit und Handwerkliches.


Im Anschluss findest du nun noch ein kleines Interview zu verschiedenen Themen rund um meine Fotografie

Was bedeutet Fotografie für dich?

Die Fotografie ist einfach so unglaublich abwechslungsreich und deswegen in meinen Augen das beste Hobby der Welt! Man kommt raus, lernt neue Orte kennen und auf Dinge zu achten, die normalen Passanten im Alltag vielleicht gar nicht auffallen würden: Formen, Farben, Strukturen oder kleine Details. Und auch wenn man ein Motiv schon 2 oder 3 Mal fotografiert hat reizt es mich immer wieder neue Perspektiven oder Stimmungen auszuprobieren. Denn auch der Wandel ist mir in der Fotografie wichtig - Motive nicht immer im selben Stil zu fotografieren und zu bearbeiten. Lieber öfters mal Neues ausprobieren und experimentieren, denn man lernt nie aus.


Was sind deine Lieblingsmotive und Welches fehlt dir noch?


Am liebsten bin ich mit meiner Kamera in Städten unterwegs, da es dort so viele Motive zu entdecken gibt. Da wäre es natürlich mal super eine Stadt wie New York besuchen zu können. Landschaftsfotografie mag ich auch sehr gerne, finde aber unsere heimische Landschaft leider nicht so spannend. Interessanter fände ich nordische Gegenden wie Norwegen, Island, Schottland oder auch Nordamerika, mit den verschiedenen Nationalparks.


Womit verbringst du lieber Zeit - mit der Fotografie oder der anschließenden Bearbeitung deiner Bilder?


Da muss ich nicht lange überlegen.. Definitiv mit der Fotografie! Bildbearbeitung ist auch wichtig und oftmals beeindruckend, was man aus den Fotos noch herausholen kann. Aber ich steh' nicht so darauf stundenlang vor dem Computer zu sitzen und an Reglern zu drehen. Dann lieber rausgehen, was sehen und erleben.

Was sind deine fotografischen Pläne für die Zukunft?


Bislang war ich eher auf einzelne feste Motive fokussiert. In Zukunft möchte ich außerdem zunehmend im Bereich der Streetfotografie arbeiten. Auf einige Veröffentlichungen, insbesondere in der örtlichen Tageszeitung, aber auch in Online-Formaten oder in einem lokalen Kalender kann ich bereits erfreut zurückblicken. Ein Traum wäre es weitere Veröffentlichungen erreichen zu können oder eines Tages mit meinen Arbeiten Teil einer Ausstellung sein zu können.

..und deine bisherigen Erfolge in der Fotografie?


Neben persönlichen Erfolgen, weil man sich neue Techniken aneignen und vor allem qualitativ weiterentwickeln konnte bin ich stolz auf besagte bisherige Veröffentlichungen durch Dritte. In erster Linie müssen einem die Bilder ja selbst gefallen, aber wenn sie auch Anderen positiv auffallen und weitergezeigt werden ist das natürlich ein großartiges Lob. Des weiteren habe ich im Mai 2025 einen englischsprachigen Onlinekurs inklusive Prüfung abgelegt und damit ein Zertifikat für den Nachweis meines Fotografie-Wissens erhalten.


Was macht für dich ein gutes Bild aus?


Ich versuche bei jedem Bild mindestens ein besonderes Merkmal zu haben, sei es ein besonderes Motiv, der Bildaufbau, eine tolle Stimmung, die Lichtverhältnisse oder auch eine spannende Perspektive. Eine ansprechende Bildbearbeitung macht auch viel aus. Aber wie so oft ist Vieles Geschmackssache.


Wie stehst du zu anderen Fotografen?

Ich bin immer interessiert an den Arbeiten von anderen Leuten. Jeder hat seine eigene Perspektive, ein anderes Bild vor Augen, auch, wenn wir Alle das gleiche Motiv hätten. Gleichermaßen mag ich den Austausch und das Fachsimpeln untereinander, man lernt ja nie aus. Und gemeinsame kleine Fototouren können auch sehr produktiv sein, wenn man den selben Vibe hat. Das Alles kann inspirieren und auch anspornen. Liebend gerne würde ich auch Mal ein gemeinsames Projekt mit Jemandem starten - hatte bislang nur noch nicht die zündende Idee. Vielleicht hast du ja eine?


Was ist dein Standard-Equipment und bist du im Team manueller oder automatischer Kameramodus?

Ich fotografiere mit einer Fujifilm XT4 und nutze in 90% der Fälle mein 18-135mm Objektiv, weil der große Brennweitenbereich einfach unschlagbar flexibel ist. Ansonsten besitze ich noch ein Ultraweitwinkel mit 11mm und ein 100-400mm Teleobjektiv. Bei meiner Kamera lasse ich viele Einstellungen auf Automatik, denn es ist natürlich einfach unglaublich unkomfortabel bei jedem Foto Belichtungszeit und Co. selber einstellen zu müssen und wozu auch? Da ich im RAW-Format fotografiere gibt mir dies in der anschließenden Bearbeitung einen großen Spielraum für Korrekturen, finde aber, dass moderne Kameras die meisten Situationen schon recht gut einschätzen können. Jedoch sollte man trotzdem alle Einstellungen seiner Kamera kennen um im Notfall doch selber eingreifen zu können.

Ende

So, nun bleibt nur noch mich für das Interesse zu bedanken und ich hoffe, dass ich einen kleinen Einblick auf mich und meine Fotografie geben konnte. Für weitere Fragen oder einen regen Austausch stehe ich immer gerne bereit!